Triumph Street Triple RS 2017

  • #1

    Bald werden wir die 2017er Version auf der Straße zu sehen bekommen....
    Was haltet ihr von dem Bike?
    Bei „1000 PS“ hat man jedenfalls kaum Kritikpunkte gefunden... :handgestures-thumbupleft: :


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    Es grüßt
    :clap:
    sin_streety

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  • #2

    Hier mal noch ein Test der Zeitschrift „Motorrad“.
    Nicht schlecht, aber die dauergrinsenden deutschen Journalisten wirken auf mich im Vergleich zu ihren österreichischen Kollegen von „1000 PS“ irgendwie hyperaktiv und verkrampft zugleich… ;):


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    Es grüßt
    :banana-rock:
    sin_220 km/h

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  • #3

    Ja, sehr nett - für die Rennstrecke. Oder wie darf ich diesen netten Erlebnisbericht der netten Dame sonst verstehen? Sie kann nicht Landstraße fahren, sagt sie. Sie fährt ruppig, sagt sie. Sie lässt die Kupplung springen, sagt sie. Sie findet das Motorrad prima - auf der Rennstrecke, sagt sie.
    Lieber sin_testberichteinsteller, nimm's mir nicht übel, aber ein wirklicher Testbericht sieht für meine Begriffe anders aus.
    Das Display gefällt ihr, sagt sie. Die Farbe auch, sagt sie. Wie schön.


    Bei den Herren von "Motorrad" findet besonders auch der Sound Anklang. Und auch unsere Kupplungshüpferin, die aus Berlin kommt, meint, in Berlin müsse man man den Leuten zu Gehör bringen, was für einen Radau man mit dem Bike machen kann. Sehr, sehr wichtig, in der Tat. 123 PS sind offensichtlich nötig, sonst macht's keinen Spaß.
    Im Thread "Wahre Männer rasen nicht" steht ein Link, den ich gerne noch einmal hier einstelle: https://www.zdf.de/comedy/die-…vom-7-maerz-2017-100.html


    "Tests", in denen hauptsächlich Aufnahmen von der Rennstrecke zu sehen sind, halte ich für nicht sonderlich hilfreich.


    So, nun könnt Ihr über mich herfallen.


    Geruhsame Grüße
    ExDeau

  • #4

    Ich schaue Zack Courts ganz gern bei seinen Stadtbummeln zu. War überrascht, ihn in Spanien zu sehen, und dann gleich passend zum Thema. Netter Zufall. Und nebenher hat er die bessere Review am Start:


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    Gruß
    Jörg

  • #5


    Hallo Exdeau, es werden bestimmt noch bessere, ausführlichere Tests kommen, und ich kann ja auch wieder mal eine Motorradzeitschrift erwerben und eine kleine Zusammenfassung schreiben.
    Die Steffi, die so selbstkritisch über ihre Fahrkünste berichtet, ist in Wahrheit die Rennfahrerin Stefanie Menzel, und wird hier von 1000 PS – Chef „Nasty Nils“ vorgestellt:


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    Ich lasse mich von ihrem Gerede nicht täuschen; sie kann fahren, und selbst unser Köbes hätte wahrscheinlich auf der Rennstrecke Mühe, die junge Frau mit seiner getunten NC - Hilde abzuschütteln… :lol:.
    Im Ernst, ich denke trotz dieser Videos, dass die „Streety“ eher ein super Landstraßenfeger- und nur bedingt für den Rennstreckeneinsatz geeignet ist.
    Stichwort: Kleiner Motor mit zwar ordentlich viel PS, aber eher moderatem Drehmoment, der nur dann seine volle Leistung ausspuckt, wenn er ordentlich hochgedreht wird, vielleicht noch am ehesten mit der „Hornet“ von früher vergleichbar… :think:.


    Es grüßt
    ;)
    sin_moto,
    der niemals über seine Freunde herfallen wird, nur weil sie eine andere Meinung vertreten...

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  • #6


    Da habe ich ja nochmal schwer Glück gehabt, hechel, hechel, hechel. :mrgreen:


    Nee, mal im Ernst: Diese Einstellung ehrt Dich, sin_ExDeau-Verschoner! Die Triple Street ist sicher eine heiße Kiste. Wie Du aber schon schreibst lieber im oberen Drehzahlbereich zu bewegen. Nicht wie unsere Altherrenschnecke mit dem "Dieselmotor".
    Die ist mir persönlich allerdings lieber. Ich konnte schon zu Zeiten, als die Moppeds wie die Kawa Mach III noch unterwegs waren, mit den eher nervösen Radln nicht so viel anfangen. Damals bin ich R 69 S gefahren. Ich war halt immer schon ein Schleicher. Nein, nicht Schmittchen, sondern einfach nur so. ;)


    Opaeske Grüße
    ExDeau

  • #7

    Besser?:

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    Ich hab letzte Woche schon eine Sitzprobe genommen - mit der RS sollte ich besser KEINE Probefahrt machen.... :drool: :mrgreen:

  • #8


    Zack Courts und Ari Henning von MC Maganzine können mMn Dinge einfach, verständlich und auf den Punkt erklären. Zudem können beide richtig fahren. Tests wirken neutraler als bei anderen. Der Kanal ist eine echte Empfehlung.


    Die Street Triple war ein schönes Moped, jetzt ist sie noch besser. Die RS wäre sicher auch etwas für mich. Finde sie auf Bildern immer nur ganz ok, aber live wirkt sie erst so richtig und schaut einfach 100 mal besser aus.

    Von 2016 bis 2018: Honda NC750S 2016

    Ab 2021: Honda NC750X DCT 2021

  • #9

    Lieber Sin... mit der NC habe ich dagegen überhaupt keine Chance.


    Aber ich denke mit der Suzuki bügel ich se weg. Der Preis wird wohl so bei dem meiner GSX-S1000F oder darüber liegen. Ich glaube aber die Triumph ist flüssiger zu Fahren und macht richtig Spaß.


    Aber ist irgendwie son Ding dazwischen...kaufen würde ich Sie mir nicht...aber Fahren auf alle Fälle :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

    ---- Member of GDZR ----




    Aktuell ham se mir meine Signatur entzogen...Ich bin der Einzige aufm NC Treffen der mit Knut Telefoniert hat

  • #10

    Gesagt, getan, hier ist der Bericht der Zeitschrift „Motorradfahrer“ vom April unter dem sinnigen Titel:


    Street auf Speed


    Der Baby-Hooligan rückt dem großen Vorbild Speed Triple mit mehr Hubraum mächtig auf den Pelz.


    Mir ist der Erstkontakt mit der Street Triple vor zehn Jahren noch sehr präsent.


    Triumphs Baby-Hooligan fuhr wie ein Fahrrad mit 106 PS in den Oberschenkeln.


    50.000 Besitzer bediente Triumph in zehn Jahren Bauzeit.


    Deshalb präsentiert Triumph fortan drei Street-Modelle (S-106 PS, R-118 PS und RS-123 PS) mit unterschiedlicher Ausrichtung, Ausstattung und Preisen. Einsteiger und preisbewusste Alltagsfahrer werden ab 8900 Euro beim S-Modell fündig. Das Standartmodell profitiert wie alle neuen Street-Modelle von der Hubraumerweiterung auf 765 Kubik und bietet im Vergleich zum Vorjahresmodell mehr Drehmoment und fünf PS höhere Spitzenleistung. Die Einsteiger-Streety kann selbstverständlich ebenso mit technischen Neuerungen wie E-Gas, zwei Fahrmodi (Street, Rain) sowie Traktionskontrolle, neuer Schwinge, ABS aus dem Haue Continental und natürlich verschärftem Design inklusive LED-Tagfahrlicht-Doppelscheinwerfern der Speed-Schwester aufwarten.


    Für 1,3 Kilo-Euro Aufpreis liefert Triumph das sportive R-Modell, erkennbar am roten Rahmenheck.
    Mit fünf Bonus-PS, voll einstellbaren Federelementen, Brembo-Radialbremszangen, zwei weiteren Fahrmodi (Sport, Rider), die per Joystick am Lenker im schicken TFT-Farbdisplay angeklickt werden, spielt die Street-R definitiv in der Premier League. Wem 118 Pferde der R-Klasse samt amtlicher Sport-Hardware nicht genügen, der findet mit der hier gefahrenen Street Triple RS ein Tracktool mit saftigen 123 Pferdestärken. Zusätzlich zur R-Ausstattung gibt’s hier einen Track-Modus, der ABS sowie den Verbund aus Wheelie- und Traktionskontrolle für Ringabenteuer einstimmt. Damit beim Knieschleifen garantiert nix anbrennt, spendiert man dem Topmodell eine 41er-Big-Piston-Gabel von Showa. Radiale Brembo-M50-Monoblocks sowie Schwedengold in Form eines Öhlins-STX-Federbeins.


    Völlig intuitiv steppen wir uns durch das klar strukturierte Menü im schicken Farbdisplay, die Bestätigung der Auswahl erfolgt per Druck auf den Wählhebel. Noch einfacher ist die Wahl der Fahrmodi.


    Traktionskontrolle und ABS regeln im Rain-Modus erstaunlich dezent, sodass der Fahrer außer blinkenden Warnleuchten kaum etwas bemerkt. Ich stelle die Regelelektronik auf die Probe und wechsle in den Sportmodus. Auch hier arbeitet die Elektronik dezent im Hintergrund. Lediglich auf extrem rutschigen Passagen regelt das System zu defensiv und bremst den Vortrieb zu lange ein. Wen die Regeleingriffe stören, der kann die Helferlein abschalten.


    Fast linear schiebt der um 90 Kubik gewachsene Dreizylinder kraftvoll vorwärts, ab 9.000 Touren spielt jedoch die Sportkapelle bis zum Limit bei 12.500 Touren. Der Dreiklang aus der brüllenden Airbox ist dabei ein echtes Erlebnis.


    Im Bummeltempo unter Teillast arbeitet der Schaltassistent dagegen manchmal etwas grob. Absolute Sahne ist dafür die Gasannahme der Ride-by-Wire-Drosselklappen. Im Rain-Modus schön sanft und im Road- und Sportmodus klar und direkt lässt sich der 77-Newtonmeter-Triple perfekt an der Leine führen.


    Die RS macht eine Riesengaudi mit ihrem starken Auftritt und dem leichtfüßigen Handling. Hier punktet auch die neue Anti-Hopping-Kupplung, die extrem geringe Handkraft fordert.


    Ich stelle mir derweil die Frage, ob die neue Street Triple RS nicht die bessere Speed Triple ist. Deutlich kompakter, agiler, leichtfüßiger und hubraumgestärkt wird der Baby-Hooligan zur ernsten Kongruenz für sein Original. Auf dem Papier hängt die 123 PS starke Street-RS mit rund 20 Kilo Gewichtsvorteil ihre große Speedy-Schwester bereits ab.


    Selten war ich auf einen direkten Schlagabtausch beider Geschwister mehr gespannt.



    Ein paar technische Daten:


    123 PS bei 11.700/min
    77 Nm bei 10.800/min
    765 cm³, Dreizylinder
    ABS, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle, Schaltassistent, Anti-Hopping-Funktion
    Sitzhöhe: 825 mm
    Trockengewicht: 166 Kilo-Euro
    Tankinhalt: 17,4 Liter
    Preis: 12.050 € inkl. Nebenkosten


    Es grüßt
    sin_moto,
    der vermutet, dass die Engländer die Speed-Triple nach der Produkterweiterung bzw. Dreiteilung der kleinen Schwester irgendwann auslaufen lassen werden.

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