Schottland Reise ....geführt oder selbst organisiert?

  • #1

    Moin moin alle zusammen,


    ich möchte 2017 nach Schottland.
    Scheue mich ein wenig es allein zu planen und zu buchen. :?
    Nun bin ich bei den geführten Touren gelandet.


    Hat jemand Erfahrungen sammeln können mit den div. Anbietern?


    Man ist dann doch ziemlich gebunden über den Verlauf einer Reise....


    Es gibt ja auch Anbieter, wo die Reise gebucht wird und man die GPS
    Dateien erhält und trotzdem alleine die Tour fährt.


    Interessant wäre auch, was ihr als Vor-und Nachteile solcher
    Gruppenreisen empfindet.


    Hat jemand von euch schon eine Schottland Reise geplant und gebucht....
    alles geklappt oder gibt es dann evtl. vor Ort Probleme mit den B&B Häusern oder Hotels?


    Vielen Dank im voraus und viele Grüße aus dem Winterlager ;)


    Susanne

  • #2

    Hallo Susanne,
    ich hatte bisher immer meine Touren selber geplant. Allerdings nur in DACH. Meistens so an die 4000- 6000 Km.
    Unterkunft habe ich mir immer vor Ort irgendwo gebucht. Dieses Jahr habe ich eine geführte Motorradreise durch Östereich Slowenien und Kroatien gemacht. Von bis Hamburg waren das dann auch 5000 Km. Für mich war das etwas Zwiespältig. Auf der einen Seite plane ich meine Touren Monate lang am PC und auf der anderen Seite brauch ich einfach nichts zu tun ausser zu fahren.
    Unterkünfte mußte ich mir suchen und jetzt war alles im vorfeld gebucht usw.


    Das Krone Team war super kompetent, hatte schöne Strecken ausgesucht, die sie seit Jahren immer fahren und auch die Hotels waren Super.


    Wer es gewohnt ist allein zu fahren, so wie ich, hat natürlich in der Gruppe nachteile. Man muß sich an die Gruppe halten, waren alle sehr nett, aber es gibt dann halt auch die "Angsthasen". die einem, gerade im Gebirge, den ganzen Spaß versauen können. Aber auch da hat man dann Regelungen gefunden, mit der jeder Leben konnte


    Ich habe die geführte Reise genossen und werde nächstes Jahr wiedcer eine geführte Reise machen.


    Ach ja, entschieden für die geführte Reise habe ich, weil ich eben die gegebenheiten in Slowenien und Kroatien nicht kannte. So konnte ich mich auf den Tourgide verlassen und die Sicherheit der Gruppe genießen

    Liebe Grüße aus der schönsten und größten Stadt an der Elbe


    Manfred

  • #3

    Nette Anfrage, die mich auch interessiert. Meine Kleine studiert ab Januar für 2 Trimester in Edinburgh, was natürlich einen Urlaub in Schottland nahelegt. Also bitte Tips und Tricks posten :clap:

    Soichane Sechse wia uns Fünfe gibt's koane Viere, weil mia Drei de zwoa Oanzig'n san


    Historie: Pantheon 125 2T (31' km) und Beverly 125 (44' km), MP3 400 LT (64' km)

  • #4

    Ich war bisher nur mit dem Auto in Schottland - das letzte Mal 2014. B&Bs gibt es wie Sand am Meer, auch in den Highlands. Du brauchst gar Nichts im voraus buchen. B&B-Qualität ist meist wesentlich höher als bei deutschen Pensionen. Familienanschluß, wenn gewünscht auch meist möglich, man wird aber auch problemlos in Ruhe gelassen, wenn man lieber allein ist. Frühstück ist überall reichlich und reicht für den ganzen Tag.
    Für den Fall einer Panne: Auch in total abgelegenen Gegenden kommt so alle 15 Minuten mal ein Auto vorbei - Schottland ist gar nicht so dünn besiedelt wie man denkt.


    Wenn man sehr wenig Zeit hat (Musts):
    Edinburgh anschauen und einmal durch den "Loch Lomond and The Trossachs National Park" von Glasgow bis Glencoe fahren. Die Gegend ist nicht von dieser Welt.

    :laughing-rolling:
    Sigi
    -- Member of GDZR --
    ----
    Biking is poetry in motion

  • #5

    Für mich wäre der Preis, den solche Veranstalter nehmen, allein schon ein k.o. Kriterium. Da fallen einem ja alle Plomben raus. Grundsätzlich halte ich Europa nirgendwo für so exotisch, dass es nötig wäre, sich die Reise organisieren zu lassen. Ausser, man möchte sich die Arbeit abnehmen lassen und ist bereit, den Preis und zahlen .
    Wir sind diesen Sommer, allerdings mit dem Auto, ohne jede Buchung quer durch England hoch bis Schottland, rueber nach Nordirland und dann eine Woche im Westen Irlands geblieben. (Ähnlicher Grund wie Ferdl, das Toechterlein hat da ein Auslandspraktikum gemacht)
    Unterkunft ist, denke ich, fast überall problemlos zu bekommen, und im Pannenfall gibts überall ADAC Pendants, oder nette Menschen, wie wir das vorige Jahr im französischen Jura erlebt haben.


    Nette Anregungen bzgl. allein reisen mit dem Motorrad auch in GB und IRL, finde ich, gibt es auf der Seite Svendura.de. Die Wegbeschreibungen Yorkshire Dales und Lake district waren sehr hilfreich.

  • #6

    HI Susanne,


    scheint so als würde Schottland 2017 kein Geheimtip mehr ist :lol:
    Hoffentlich hat Island noch nicht jeder auf seine Wunschliste :lol:


    Spass beiseite - ich würde nicht geführte Tour nehmen. Man ist freier in der Zusammenstellung
    und man kann auch länger bei einem Ort bleiben der einen gefällt und man kommt auch mehr mit
    den Einheimische in Kontakt.


    Bei einer geführten Tour bekommst halt ziemlich viel geboten und hast halt einen straffen Zeitplan.
    Das andere du bist halt sicherunterwegs und brauchst dich um nichts zu kümmern oder Gedanken
    machen. Ist sicherlich für eine Frau auch ein wichtiger Aspekt.
    Das andere du kannst dir deine Mitreisende nicht aussuchen.


    Im Endeffekt kommt es drauf an wo du dich am wohlsten fühlst.

    meine Bilder - mein Text - mein Eigentum

  • #7

    Wenn du nicht in der organisierten Gruppe reisen willst, aber trotzdem schon alles vorgebucht haben willst bis hin zur Fähre: http://www.feelgoodreisen.de/t…and_runde.html?refNode=13

    Soichane Sechse wia uns Fünfe gibt's koane Viere, weil mia Drei de zwoa Oanzig'n san


    Historie: Pantheon 125 2T (31' km) und Beverly 125 (44' km), MP3 400 LT (64' km)

  • #8

    Die konkrete Frage nach Schottland kann ich nicht beantworten.


    Aber grundsätzlich halte ich es bei allen meinen Urlauben (auch mit dem Auto) so: ich definiere meinen max. möglichen Zeithorizont, die max. Strecke pro Tag, suche mir grob eine schöne Gegend heraus und überlege, welche Sehenswürdigkeiten ich als "must have" unbedingt sehen möchte (max. eine pro Tag). Dann fahre ich einfach los und lasse mich treiben. Wenn ich etwas sehe, was mir gefällt oder wo es mir gefällt, halte ich an und bleibe auch mal einen Tag länger. Ich zelte grundsätzlich, aber feste Unterkünfte zu finden war auch in der Hauptsaison in Italien oder Kroatien nie ein Problem. Am Abend lasse ich den Tag dann im Zelt ausklingen, schaue mir an, wo ich überall gewesen bin und überlege mir die Strecke für den nächsten Tag.


    Ich mag diese Art des Reisens sehr gern - vor allem weil es nicht zu "Freizeitstress" führt, weil diese oder jene Sehenswürdigkeit noch angeschaut werden muss oder weil (bei einer Motorradreise) einer schneller oder langsamer fahren will. Einen getakteten Zeitplan habe ich auf Arbeit, das brauche ich nicht im Urlaub. Bei einer Motorradreise steige ich nämlich am liebsten nur dann ab, wenn ich will - also nur zum tanken und schlafen.

  • #9

    sieht man mal von der Nummer mit der Lumpenvilla ab (aus dem Alter bin ich definitiv raus), ist das auch meine bevorzugte Art mich durch die Welt zu bewegen. Nur, wenn Unterkünfte in irgendwelchen Ländern rar und zu bestimmten Zeiten ausgebucht sind oder man in einer nicht ganz kleinen Gruppe unterwegs ist, dann funktioniert das allenfalls zufällig.


    Gut oben zu lesen, dass in Schottland das B&B-Angebot ausreichend ist....

    Soichane Sechse wia uns Fünfe gibt's koane Viere, weil mia Drei de zwoa Oanzig'n san


    Historie: Pantheon 125 2T (31' km) und Beverly 125 (44' km), MP3 400 LT (64' km)

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