Lieber in der Gruppe oder allein?

  • #1

    Das Forum ist voll von begeisterten Gruppentourberichten. Klar macht Leute treffen Spaß und unter Gleichgesinnten fühlt man sich wohl. Trotzdem fahre ich am liebsten allein Motorrad und gehe meinen sozialen Bedürfnissen lieber anderweitig nach. Ganz schrecklich finde ich diese Motorrad-Herden, die zum Verkehrshindernis werden und Insektenscharm ähnlich über einzelne Tankstellen herfallen (getreu der Regel: tankt einer, tanken alle). Wie geht euch das?

  • #2

    Meistens bin ich allein unterwegs. Da kann man irgendwie am besten abschalten und so fahren wie es einem am besten gefällt, ohne irgendeinem hinterherzuhalten. Außerdem stell ich mir dauernd die Frage ob ich wohl für die anderen zu schnell oder zu langsam bin, wenn ich mit 1-2 Leuten fahre.
    Trotzdem ist es schön alle paar Male zusammen mit anderen zu fahren weil man so das schöne Erlebnis direkt teilt. :)

  • #3

    Meistens bin ich allein unterwegs und fahre das Tempo, was mir gerade gefällt.
    Mit meiner Frau gibt es keinerlei Abstimmungsprobleme, wir sind ein "eingefahrenes Team".
    Da kann ich bei bekannten Strecken auch mal für ein Stück mehr am Quirl drehen.


    Je älter ich werde, um so mehr meide ich größere Gruppen mit unbekannten Fahrern.
    Ist mir einfach zu stressig geworden, mich immer wieder neu einzustellen.
    Mir reicht da der gemeinsame Schnack an einem vorher vereinbarten Treffpunkt,
    oder das Feierabendbierchen :obscene-drinkingcheers: mit Benzingequatsche im Quartier bei mehrtägigen Touren. :D ;)

  • #4


    Hi,


    so geht's mir auch. Entweder alleine oder mit meiner Frau. Wenn man jahrelang zusammen fährt, dann passt das einfach blind. In der Gruppe muss ich irgendwie immer so viele Kompromisse machen: Strecke, Tempo, Linienwahl, Abfahrtszeit, Treffpunkt, Pausen, etc.. Da geht bei mir schnell der Spaß verloren.


    Tschau,
    Oli

    Die gefährlichsten Herzkrankheiten sind immer noch Hass, Neid und Geiz.
    (Pearl S. Buck)

    ... und Intoleranz (eigene Meinung)

  • #6

    alleine kann man machen was man will......je grösser die Gruppe um so besser muss man auf einander schauen - so klarer die Verhaltensweisen , wenn nicht : (gefährliches) Chaos- Unmut.


    je grösser die gruppe um so mehr rückt der "gemeinsame Anlass" als Ziel in den vordergrund...das "Fahren" tritt in den Hintergrund


    3-4 die immer zusammen ausfahren und entsprechend den gleichen fahrstil haben ,jeder weiss wie der andere fährt , könnes entsprechend locker nehmen....


    sonst sollte in gruppen ein mindest mass an versetztem konvoifahren-wissen vorhanden sein bzw. eingehalten werden z.b. der vordermann sollte nicht unbedingt überholt werden, man behätl stehts seine seite bei bis zum nächsten kaffehalt es wird kein Slalom gemacht um das versetzte te wieder herzustellen .......ja eben sonst wirds gerne gefährlich . wildes überholen und an abzweigungen fährt jeder hin wie es ihm gerade passt mal mehr links mal mehr rechts ...kombiniert ev. mit zuschnellem aufschliessen-daherkommen .... ( anstelle gesittet 2 und 2 nebeneinader und gerade hintereinadner) .....



    ein gepflegtes "Konvoifahren" mit Cruisern ist etwas sehr angenehmes.....jeder hat die gleiche Gesinnung und somit gleichen "ruhigen" Fahrstil und weils der selbe typ von Hobel ist z.b. Kurven werden von allen gleich genommen ......



    für mich hat beides seinen Reiz.....jenachdem zu was man gerade aufgelegt ist ...ok alleine loszittern ist vielfach natürlich sehr spontan

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist

  • #7

    Hab mal an einer geführten Tour meines damaligen Motorradhändlers teilgenommen. Als Anfänger wurde ich erstmal von Position 3 auf letzter Mann gesetzt und dann irgendwo im nirgendwo von SH verloren. Bislang habe ich mir das weitere Gruppenfahren verkniffen. Würde aber gern noch mal eine kleine Gruppe ausprobieren.

    Gruß aus Eilbek Didi

  • #8

    Meistens fahre ich alleine, das höchste war bisher zu dritt und dann auch noch mit ganz unterschiedlichen Motorrädern ( meine NCX, eine Ducati ST3 und noch'ne 1500 Intruder) alle unterschiedliche Fahrstile, war nicht so optimal.


    Gruß Dirk

    Goldene Regel beim Motorradfahren: Erst anhalten, dann absteigen!


    Ganganzeige, Sturzpads, SW-Motech Alu-Rack, SW-Motech Koffer, Gabelprotektoren, geänderte Sitzbank, Bordsteckdose


  • #9


    Grober Fehler: der schwächste Fahrer sollte weit vorne, direkt oder nur knapp hinter dem Guide sein. Der stärkste ganz hinten, weil der stark genug ist immer wieder zum Feld aufzuschliessen.
    Dass du da verloren gegangen bist wundert mich nicht :whistle:
    Ich fahre meistens allein weil ich häufig - wenn das Wetter passt und ich Zeit habe - spontan losfahre.
    Ansonsten gern mit meinem Sohn oder mit Klaus, unsere Fahrstile passen halt gut zueinander. Zügig, ohne zu heizen und ständig im Bereich des FS-Entzugs zu sein, aber halt auch keine Kurven aufrecht fahren ;)
    Gruppe bisher sehr selten. Einmal mit einer sehr grossen Gruppe (25 Moppeds), da gehörten wir dann auch zu den Verkehrshindernissen :mrgreen:
    Wenn die Gruppe vom Fahrstil her harmonisiert und die Fahrer diszipliniert sind kann das Spass machen, aber es besteht halt schnell die Gefahr dass der ein oder andere über- oder unterfordert ist wenn die Fahrer unterschiedliche Vorstellungen davon haben was Spass am Motorradfahren ist :think:
    Daher finde ich es klasse dass es in Bebra Gruppen mit unterschiedlichen Anforderungen gibt :handgestures-thumbup:

  • #10


    Wie kommen die Gruppen denn zusammen (Selbsteinschätzung oder Tests) und welche gibt es?

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