Vara-600.000-km-Hannes

  • #3

    Auch eine Lebensart. Ich fahre im Jahr 15.000-20.000km im Alltag wie auch in der knappen Freizeit, immer auf schönen Kleinstraßen, niemals AB, wechsle gern auch mal das Moped, und es könnten auch gern noch etwas mehr Kilometer im Jahr werden. Aber niemals wird das bei mir sowas wie "maschinelles Fahren", quasi ein fahrender Prüfstand. 600.000km auf einer Varadero... Gnade. 100.000km auf einer neuen AT, naaaajaaa. Seit meiner Leihfahrt auf einer XT1200Z habe ich das Interesse an dieser Fzg.kategorie gänzlich verloren, egal ob Honda draufsteht oder was anderes.
    Aber Respekt vor der Disziplin, bei jedem Dreckswetter zu fahren. Ich kenne das selbst, und da sinkt meine Motivation und Reichweite inzwischen doch sehr ab.
    Greets, Phil

  • #5


    Da gehen unsere Gedanken in die gleiche Richtung, Phil!
    Mir geht's genauso - ich würde mich niemals auf die/eine Kiste setzen, nur um KM abzuspulen. Und um etwas anderes kann es hier ja nicht gehen. Den Spaß am Moppedfahren hätte ich dann schon längst verloren!
    Wenn man dann mal mitbekommt, wie bei dem Typ u. a. die KM zusammen kommen: SS3000 in 72 Stunden - über 5.000 KM auf der Autobahn abgespult... :doh: :roll: ! Für wen, für was?
    DAS kann nur ein echter Held... :lol: :mrgreen:

  • #7

    Für Hannes ist das Motorrad "Arbeitsgerät", Motorradfahren sein Beruf.


    Man kann ja auch nicht das eigene Autofahren, ggf noch zur Arbeit, mit der 1.000.000km eines LKW Fahrers vergleichen. "Da hätte ich keine Lust (mehr) dazu" - aber wenn's doch der "Job" ist? ;)


    Ich hab Hannes dieses Jahr zweimal getroffen - einmal am Vorabend eines Sicherheitstrainings (an dem ich wegen gesundh. Probleme aber nicht teilgenommen habe), und einmal beim 100.000km Treffen (da sind noch weit mehr "Bekloppte" unterwegs, die einfach gerne km fressen :lol: )


    Ich hatte nicht daß Gefühl, daß für ihn das Fahren eine Pflicht oder Qual wäre - er macht das immer noch gerne. Auch einfach so, nur der Freizeit wegen. :D

  • #8

    Anders ist es wahrscheinlich auch nicht zu erklären.
    Es ist halt selbst für Leute wie mich, die das Motorrad seit langer Zeit als wirtschaftliches und praktisches Alltagsverkehrsmittel benutzen, schwer nachvollziehbar, warum man 1. freiwillig auf so einer Kiste und 2. Tausende Kilometer Autobahn fährt. Es gibt so schöne Strassen, da würde es sogar Spass machen, ganz zu schweigen davon, wenn man ein reizvolleres Fahrzeug nutzen würde.
    Das lässt sich nur durch Professionalität erklären.
    Er ist lt. seinen Videos sicher ein Sympath, das steht gar nicht zur Debatte.
    Greets, Phil

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